Covid-19 (SARS-CoV-2) und Nachfolger

 

 

Dies hier ist keine virologische Abhandlung, sondern eine andere Sichtweise auf den aktuellen Themenkomplex.      

 

Der Verfasser war ABC-Se-Beauftragter einer Luftwaffeneinheit und ist Jäger, damit zugelassener Lebensmittelunternehmer, zur Fleischbeschau berechtigt und verpflichtet.

 

 

Das heißt u.a. Prüfung auf Befall mit Exo- u. Endoparasiten (z.B. Toxoplasmose etc.), Bakterien (Tularämie etc.) und Viren*.   

*ASP, Aujeszky´sche Erkrankung, aviäre Influenza (Geflügelpest), Blauzungenkrankheit, EBHS, FSME, Geflügelpocken, Hantavirus, Maul- und 

  Klauenseuche, Myxomathose, Ornithose, Papilomathose, Pockendiphterie, RHD, Staupe, Schweinepest, Tollwut, West-Nil-Virus 

                                                                        

Nicht erst die Fleischbeschau erlegten Wildes, sondern die im Frühjahr anstehende Reinigung von Nistkästen bzw. jeder Kontakt zu Erdbauten (Fuchsbandwurm), Baumhöhlen etc. bedarf des Eigenschutzes.

 

Wer Organveränderungen in Echt oder in Farbatlanten zur Bestimmung sieht, bekommt gehörigen Respekt vor den Folgen einer Ansteckung.

                                                                                                                                                              

Zu den aktuell im Vordergrund stehenden Viren:                                                                                                                         Sie sind keine Lebewesen, sondern Nukleo(lipo)proteingebilde, also Strukturen ohne Stoffwechsel, welche zur Vermehrung zwingend auf lebende Zellen spezifischer Wirte angewiesen sind. In diesen greifen sie Organe an, an deren Zellmembrane sie mittels ihrer Oberflächenstruktur andocken können. Der Kern dringt in die Zelle ein und steuert die Vervielfältigung des Virus an. Man spricht von absolutem Zellparasitismus. Insoweit Lipidanteile vorliegen, erhöhen diese die Thermostabilität, schützen vor Austrocknung.

 

Viren sind somit Struktur aus Bauplan, welcher die Reproduktion steuert und Schlüsselfunktion, welche das Eindringen in die spez. (menschliche) Zellen ermöglicht.

 

Von Zoonosen spricht man, wenn eine (Wild)tierkrankheit per se oder nach Mutation des Erregers auf den Menschen übertragbar ist. Die Spanische Grippe, Ebola, HIV und SARS-CoV-2 nebsts 6 weiteren Corona-Vertretern seien als Beispiele genannt. 

 

Es liegt auf der Hand, dass mit zunehmendem Entzug von Lebensräumen (Distanz) und dem daraus auch folgenden Artensterben, ein steigendes Risiko für derartige Zoonosen entsteht.

"Lothar Frenz, Loki Schmidt Stiftung: "Lange schon haben Artenschutzexperten gewarnt, dass ein solches Virus durch den ausrottenden Handel mit Wildtieren enstehen wird!" - Fledermaus und Gürteltier stammen aus anderen Erdzeitaltern, die zu nutzen schlägt Brücken..... Nicht das Ob, sondern das Wann ist Frage der nächsten Epi- oder Pandemie*, sobald die Übertragung von Mensch zu Mensch Fahrt** aufnimmt.

* z.B. Hyalomma mit Bakterien der Gattung Rickettsia und dem Krim-Kongo-Virus, West-Nil-Virus: 50.000 Humaninfektionen im Zeitraum

   von 1999-2017 in den USA durch Mücken**.

 

Eine Erkrankung erfolgt bei SARS-CoV 2 i.d.R. nach Schmier- oder Inhalationsinfektion, heißt: Die Hand berührt eine kontaminierte Trägersubstanz oder Fläche und führt den Erreger zu Augen-, Nasen- oder Mundbereich bzw. die Aufnahme erfolgt durch Inhalation von erregerhaltigem Speichel/Nasensekret.

 

Je tiefer der Erreger hierdurch in den Körper gelangt, desto dichter breitet er sich „im Leben“ aus, desto weniger Zeit findet der Körper, seine Immunabwehr* hochzufahren – gegen Viren hilft kein Antibiotikum! Es liegt auf der Hand, dass ein mehrlagiges Vlies vor Mund UND Nase die Anzahl der Viren reduziert UND auch deren Inhalationstiefe.

 

*Eine kleine Anmerkung zu unserem Immunsystem, unserem „Gegengewicht“ zu den Viren: Stresshormone lassen den Insulinspiegel steigen und beeinträchtigen die Immunabwehr. Adrenalin-, Noradrenalin- und Cortisol-Ausschüttungen generieren wir durch unsere rastlose Lebensweise, aber darüber hinaus steigern wir das noch durch die Haltungsbedingungen, den Transport und die Schlachtabläufe bei unseren Nutztieren, deren daraus permanent hoher Stresslevel zu dauerhaften Anflutungen mit eben diesen Hormonen in deren Gewebe führt, welches wir dann essen – Mahlzeit!                  

 

Der Nistkasten war möglicherweise Winterquartier für eine Rötelmaus (Hantavirus)** oder eine Fledermaus (Tollwut etc.). Dort greift man ohne Handschuhe nicht hinein und vermeidet es tunlichst irgendwelche hinterlassenen Körpersekrete (z.B. Kot) einzuatmen. Also Schutzmaske, die dicht am Gesicht anschließt und daraus keine Nebenluft ziehen kann und über ein entsprechend dichtes Gewebe verfügt. Idealerweise arbeitet man bei Wind, der eine Konzentration vor der Maske verdünnt und wähnt sich nicht in absoluter Sicherheit.

 

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Damit ist auch skizziert, wie Viren verbreitet werden: In Körpersekreten (z.B. Blut, Kot, Urin, Speichel, Nasensekret, Sperma) enthalten, treten sie wieder in die Umwelt aus. Übertragen auf uns Menschen kommt bei SARS-CoV 2 das viel besprochene  Husten und Niesen ins Spiel, wobei aber ergänzt werden muss, dass wir bei unserer Sprachmodulation mit jedem „Zettel, Papa, Stephan, Latex….!“ verstärkt Speichel absondern, welcher vom Gegenüber inhaliert werden kann, ansonsten aber auf Oberflächen absinkt, die von fremden Händen berührt werden können.

 

Ergo:                                                                                                                                                                                                      Maske und Handschuhe, in denen man sich auch beliebig oft die Hände desinfizieren* und waschen kann, ohne Hautoberfläche, Säureschutzmantel oder natürliches Bakterienkleid anzugreifen.                                                      *Ethanol und Azeton denaturieren Proteine, Säure, Hitze und Dampf (= Hitze und Enthalpieenergie) können hier ebenso alternativ neben der UV-Bestrahlung helfen. Brennspiritus hilft ebenso, wenn kein Desinfektionsmittel verfügbar ist.

 

Der hier skizzierte Eigenschutz greift nicht unter dem Aspekt der Verhinderung einer Massenausbreitung, sprich dem Schutz von Gruppen bis hin zu einer ganzen Bevölkerung. Schutzmasken mit Ausatemventil, wären hier sogar kontraproduktiv. Es geht hier um eine Barriere, die verhindert, dass der Erreger von einem Infizierten, in großer Anzahl reproduziert, wieder in die Umwelt gelangt. Wir erinnern: Hier sind Speichel und Nasensekret Trägersubstanzen, die über die Atemwege ausströmen. Mit derartiger Barriere gilt es Mund- und Nase so abzudecken, dass austretende Sekrete abgefangen werden. Ein feingewebter, mehrlagiger Stoff, der von den Ohren über die Nasenwurzel geführt wird, dort dicht anliegt (Nasenbügel) und nach unten in lockeren Falten bis in den Kragen oder das Dekolleté reicht, wäre auch eine mögliche Lösung. Tränkt man den Stoff mit Silberkolloid (s. nebenan) reduziert man Keimwachstum auf dem Gewebe.

 

Derart ausgestattet UND mit entsprechendem Abstand zueinander, wäre jede Veranstaltung im Freien risikoärmer als der ungeschützte Aufenthalt z. B. in einer Aufzugskabine.

 

Allerdings gälte es, diese Barriere bei Jedermann verpflichtend in jedem öffentlichen Bereich, der von Menschen genutzt wird, umzusetzen, die Bevölkerung im Umgang mit Viren zu trainieren.

                                                                                         

Anschließende Fragen:

1. Wie lange verharrt der Virus in der Luft (airborne particles)?

2. Wie lange bleibt er als Belag auf Oberflächen infektiös?

3. Welche Menge an Viren muß aufgenommen werden, um eine Erkrankung auszulösen?

4. Wie hoch ist die Virenausscheidung bei milden Krankheitsverläufen?

5. Sind weitere Verteilungswege denkbar: Nachweis erfogte bereits in Kläranlagen, Nerzen, Hauskatzen und

    Hausschweinen?

 

Anmerkung:

Man ist im Auto unterwegs, telefoniert und benetzt dabei das Lenkrad, welches permanent Handkontakt hat. Nach dem Aussteigen setzt man eine Maske auf und geht in den nächsten Laden. Sind derartige Einträge in die Umwelt relevant?

 

Fazit:

M. E. gälte es jedweden Austrag in die Umwelt weitestgehend zu vermindern, um das Verbreitungspotential zu reduzieren. Zu sehen, wie viele derzeit in der Öffentlichkeit noch ihre Mund-Nasen-Bedeckung falsch tragen und das bis hin zu Entscheidungsträgern in der Politik, zeigt wie viel Aufklärungsbedarf noch besteht, insbesondere auch im Hinblick auf mögliche Nachfolger mit wesentlich höherer Sterblichkeitsrate. Viren sind weder intelligent, noch schlau, geschweige denn heimtückisch, wir nehmen sie aus der Umwelt auf und das gilt es zu vermeiden: Aufklärung, Training, Disziplin und das entsprechende Schutzmaterial sind Voraussetzung, denn auch SARS-CoV 2 wird uns wohl noch lange begleiten. Impfstoffe werden sicher helfen, allerdings ist Frage, welchen Wirkungsgrad auf Dauer* diese entfalten, welcher Bevölkerungsanteil bereit ist, eine Impfung vornehmen zu lassen und wie die Versorgung weltweit sich darstellt.

*Nationale Egoismen, die dazu führen, dass keine globale konzertierte Aktion stattfindet, sondern Länder der 3. bis 5. Welt unterversorgt läßt, führen unweigerlich zu Variationen und deren Mutationen dort, deren Sequenz zunehmend von der Sequenz der Impfstoffe abweicht. Je höher der Grad der Abweichung durch hohe Infektionzahlen, desto schneller verliert eine erzielte Immunität durch Impfung ihre Wirkung, muss mit modifizierten Wirstoffen angepaßt werden und setzt eine Dauerbaustelle in Gang.

 

Die kalte Jahreszeit kommt, bedeckter Himmel reduziert die natürliche UV-Strahlung, die Luftfeuchtigkeit nimmt zu, die Umgebungstemperaturen sinken. Heißt: die Umweltfaktoren, welche die Dauer der Infektionsfähigkeit von Viren reduzieren, nehmen ab, man rückt in Kälte, Wind und Regen zusammen, beheizte Räume reduzieren die Reinigungsleistungsleistung der Schleimhäute  der Atemwege, die Infektionszahlen steigen unabdingbar.

 

Weiterführend hierzu siehe bitte:

WDR Feature-Depot Podcast:

Viren - Woher sie kommen, was sie nützen" von Dagmar Röhrlich und Michael Lange - sehr empfehlenswert!

 und:

https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/uebersicht-corona-varianten-mutanten

 

Wir haben in den Ställen sporenbildende Bakterien und Pilze, aber auch Viren (Hanta aus Mäusekot s.o.)

Also eine Parallele zu den Klassenzimmern, deren Raumluft mit virenhaltigen Aerosolen kontaminiert sein

kann. Daraus mal bitte weiterlesen im unteren Teil von:

 

http://www.helge-bernotat.de/stallklima-luftreinigung/